Kindergarten Schalkhausen
Energetische Sanierung Kindergarten Schalkhausen

Auftraggeber:
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Schalkhausen
Kirchplatz 11, 91522 Ansbach

Ansprechpartner: Herr Pfarrer Bär Telefon 0981/

Architekten: Harald Domscheit Architekt | Dipl.-Ing. Univ.

Projektdaten:
Beauftragte Leistungsphasen: 1 – 9

Energieberatung: Jakob Merbach, Ansbach

Bauzeit: 06/2009 – 05/2010
Baukosten: KG 100-700 brutto 147.200,00 €
Nettogrundfläche (NGF): 469,79 m²
Bruttogrundfläche (BGF): 686,79 m²
Bruttorauminhalt (BRI): 4.498,70 m³
Kosten / m³ BRI: 233,04 €

Der Kindergarten in Schalkhausen wurde 1974 ebenerdig, in Massivbauweise erstellt. Er ist nicht unterkellert. Die Südseite ist großzügig verglast, die Nord- sowie Ostseite weisen eine geringe Verglasung auf. Die Dachkonstruktion ist als versetztes Pultdach erstellt. Die Fassade wurde an der Ost-, Süd- sowie Westseite durch das Zurücksetzen der Fenster in Nischen strukturiert. Energetische Verbesserungen an der Anlagentechnik wurden 1991 durch den Austausch der Heizung, sowie 2009 durch die Verbesserung der Temperaturregelung im Raum vorgenommen.
Baulich wurde 2001 im Zuge einer Neueindeckung das Dach energetisch verbessert. Es wurden die alten Wellasbestplatten zu Gunsten einer Dachverblechung entsorgt. Im Zuge dieser Maßnahme wurde eine 60 mm dicke PUR-Dämmung der Wärmeleitgruppe 030 eigebracht.

Baukonstruktion:
Gebäude: Boden – Dämmarbeiten im Bereich der Bodenplatte/Fundamente
Dach – bestand: Zinkblechdach mit PUR-Wärmedämmung
Wände – Wärmedämmverbundsystem (WLG 035) im Brüstungsbereich, an den Leibungen, sowie äußeren Wandscheiben
Fenster – Erneuerung der Fenster und Fassadenelemente (3-fach Verglasung, Uw = 0,8 W/m²K, Ug = 0,6 W/m²K)
Montage von Raffstoren

Außenbereich: Pflasterarbeiten im Bereich der Nischen

Kindertagesstätte Regenbogen Leutershausen
Sanierung mit Neubau Kindertagesstätte Regenbogen Leutershausen

Auftraggeber:
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Leutershausen
Badgasse 2, 91578 Leutershausen

Ansprechpartner: Herr Pfarrer Müller Telefon 09823/248

Architekten: Harald Domscheit Architekt | Dipl.-Ing. Univ.

Projektdaten:
Beauftragte Leistungsphasen: 1 – 9
SiGeKo, Energieberatung, Schadstoffanalyse, Freibereich

Energieberatung: Jakob Merbach, Ansbach
Haustechnik: IBB, Martin Bautz, Ansbach
Tragwerksplanung: Dietmar Weber, Leutershausen
Freianlagen: Susanne Wolf, Ansbach Landschaftsarchitektin | Dipl.-Ing. (FH)

Bauzeit: 10/2010 – 05/2012
Baukosten: Kostenberechnung KG 100-700 brutto 970.000,00 €
Kostenfeststellung KG 100-700 brutto 1.048.367,25 €
Bruttogrundfläche (BGF): 686,79 m²
Bruttorauminhalt (BRI): 4.498,70 m³
Kosten / m³ BRI: 233,04 €

Anfang der 70er Jahre wurde der Kindergarten als Massivbau erstellt und in den 90er Jahren umfangreich saniert bzw. umgebaut. Für die Außenwände des Untergeschosses wurden Kalksandsteine verwendet. An der Süd- und Ostseite sind die Außenwände teilweise erdberührend. Die Außenwände des Erdgeschosses sind mit Hochlochziegel erstellt. Das Dachgeschoss ist nicht beheizt, das Gebäude nicht unterkellert.
Im Zuge der Vorplanung wurde eine Energieberatung durchgeführt, die Schwachstellen im Bereich der Fenster, des Daches und der Außenwände aufzeigte. Ziel der Maßnahme war, das Gebäude in Bezug auf den Energieverbrauch auf den Stand der Technik zu bringen.
Außerdem wurde ein Neubau in Massivbauweise für eine neue Kinderkrippengruppe erstellt. Eine direkte Verbindung zwischen dem Neubau und dem Altbau, in dem sich eine weitere Kinderkrippengruppe befindet, wird durch einen überdachten Eingangsbereich geschaffen.

Baukonstruktion:
Altbau: Wand – Anbringen von Wärmedämmverbundsystem, Fundamente Dämmen gegen Feuchtigkeit, Ausbilden Sockelputz
Fenster – Austausch der Fenster im Unter- und Erdgeschoss (3-fach Isolierverglasung Ug=0,6-0,7 W/m²K)
Dach – Aufbringen einer Wärmedämmung und Erstellen von Luft- und Winddichtheitsscheiten, neue Dacheindeckung

Neubau: Wand – Kalksandsteinmauerwerk mit Wärmedämmverbundsystem
Fenster – 3-fach-Isolierverglasung Ug = 0,6-0,7 W/m²K
Dach – Blechdach mit 7° Dachneigung

Außenanlagen: – Barrierefreier Ausgang im Untergeschoss aus dem Krippenbereich
– Montage von Spielgeräten und eines Sonnensegels für die Krippenkinder
– Abgrenzung der beiden Außenspielbereiche
– Umgestaltung des Eingangsbereichs im Untergeschoss, Rückbau der Treppenstufen
– Versetzen der bestehenden Fertiggarage

am Kindergarten „Auenland“ Petersaurach
Neubau von zwei Krippengruppen am Kindergarten „Auenland“ Petersaurach

Auftraggeber:
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Petersaurach
Hauptstraße 18, 91580 Petersaurach

Ansprechpartner: Frau Pfarrerin Kamm Telefon 09872/7561

Architekten: Harald Domscheit Architekt | Dipl.-Ing. Univ.

Projektdaten:
Beauftragte Leistungsphasen: 1 – 9
SiGeKo
Bauzeit: 06/2011 – 11/2011
Baukosten: KG 100-700 brutto 410.000,00 € 925.000,00 € ??
Nettogrundfläche (NGF): 326,79 m²
Bruttorauminhalt (BRI): 1.358,18 m³
Kosten / m³ BRI: 301,87 €

1975 wurde der Kindergarten „Auenland“ als 3-gruppige Einrichtung erstellt und in den Jahren 2000/2001 um eine vierte Gruppe erweitert. Eine Generalsanierung folgte 2002/2003.
Der Neubau von zwei Krippengruppen für den Kindergarten Auenland erfolgt als eigenständige, voll funktionsfähige Einheit, abgetrennt von den bestehenden Kindergartengruppen.
Von der Straße erreicht man das Grundstück über den bestehenden Zugang zum Kindergarten Auenland. Man betritt den gemeinsam genutzten Vorplatz. Von hier aus erschließt sich einerseits die bestehenden Kindergartengruppen, andererseits nach Osten die neue Kinderkrippe.

Baukonstruktion:

Gebäude: Boden – Bodenplatte mit Wärmedämmung
Dach – Flachdach: Stahlbetondecke mit Gefälledämmung, Abdichtung und Dachbegrünung
Wände – Massivbauweise mit Kalksandstein und Wärmedämmverbundsystem
Vorbereich – Überdachung aus Stahl-Glas-Konstruktion
Fenster – Fenster und Fenstertüren mit 3-fach-Isolierverglasung

Außenbereich: Die Außenanlagen wurden im Zuge der Baumaßnahme erneuert. Die Außenspielbereiche von Kindergarten und Kinderkrippe wurden voneinander abgegrenzt.

Kinderkrippe in der Waldschule Meinhardswinden
Errichtung Kindergarten/Kinderkrippe in der Waldschule Meinhardswinden

Auftraggeber:
Stadt Ansbach
Nürnberger Straße 32, 91522 Ansbach

Ansprechpartner: Herr Müller Telefon 0981/9523156

Architekten: Harald Domscheit Architekt | Dipl.-Ing. Univ.

Projektdaten:
Beauftragte Leistungsphasen: 1 – 9
SiGeKo
Bauzeit: 06/2009 – 05/2010
Baukosten: nach Kostenberechnung KG 100-700 brutto 1.590.792,00 €
nach Kostenabrechnung KG 100-700 brutto 1.610.209,51 €
Gewerbliche Nutzfläche: 523,11 m²
Bruttorauminhalt (BRI): 3.449,44 m³
Kosten / m³ BRI: 461,17€

Die Sanierung des nördlichen Flügels, entlang des Tannenwegs, welcher direkt an die Waldschule angrenzt, untergliedert sich in die Sanierung der baulichen Hülle und den energetischen Maßnahmen der technischen Gebäudeausrüstung. Im Zuge der Maßnahme werden ein 2-gruppiger Kindergarten und eine Kinderkrippe entstehen. Die geplanten zwei Kindergartengruppen sowie die Kinderkrippengruppe sind eine eigenständige Einheit.

Der neue Eingangsbereich wird einen barrierefreien Zugang erhalten, über eine Treppe bzw. Rampe erreicht man den Eingang sowie den Kinderwagenabstellplatz. Von dort aus gelangt man in den Flur, welcher sich auf der kompletten Westseite erstreckt und sowohl die Erschließung übernimmt, als auch als Spielflur dient. An dem Flur reihen sich die insgesamt drei Gruppenräume mit Ihren dazugehörigen Nebenräumen sowie der Mehrzweckraum und der Verwaltungsbereich auf. Den Gruppenräumen des Kindergartens zugeordnet sind jeweils ein Intensivraum und eine Galerie als Spielhöhle. Die Galerien sind über eine Treppe in der Gruppe erreichbar. Der Garten- und Freibereich ist von allen Gruppenräumen zugänglich. Die bestehende Gebäudestruktur wird beibehalten, die Umnutzung wird weitgehend ohne statische Eingriffe erreicht. An der Ostfassade bleiben die großen Fensteröffnungen bestehen. Im Flur werden, um den Charakter als Spielflur zu unterstreichen, die vorhandenen Öffnungen durch neue Fenstereinteilungen optisch aufgelockert.

Baukonstruktion:
Gebäude:
Boden – Heizestrich in Gruppenräumen, Fliesen, Linoleum
Wandkonstruktion – Wärmedämmverbundsystem
Decken – Stahlbetondecke mit Wärmedämmung, Akustiksegel
Dach – vorhandenes Satteldach, neue Dachziegel, Dämmung und Begrünung
Fenster – 3-fach Isolierverglasung